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Heraklesstatuen

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Heraklesstatuen im Platz In der Burg vor dem Durchgang in die Schauflergasse, um 1885
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Herakles
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Lorenzo Mattielli, Edmund Paul Andreas Hofmann von Aspernburg, Hans Scherpe, Josef Lax, Anton Paul Wagner
Standort Straßenraum
Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Antike, Hofburg
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.07.2022 durch WIEN1.lanm08swa
BildnameName des Bildes Heraklesstatuen Burghof links.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Heraklesstatuen im Platz In der Burg vor dem Durchgang in die Schauflergasse, um 1885

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1., Hofburg, vor Reichskanzleitrakt und Michaelertrakt. Für den barocken Ausbau der Hofburg unter Karl VI. schuf Lorenzo Mattielli 1728/1729 einen Zyklus von Monumentalskulpturen der Heldentaten des Herakles (Herkules). Diese wurden seitlich der beiden Tore des 1723 begonnenen Reichskanzleitraktes am Platz In der Burg aufgestellt (von links nach rechts): Herakles fängt den kretischen Stier, Herakles tötet den nemeischen Löwen, Herakles bezwingt den ägyptischen König Busiris sowie Herakles besiegt den Riesen Antaios. Als 1889 bis 1893 der Michaelertrakt gebaut wurde, entstanden nach dem Vorbild der Statuen am Burghplatz weitere vier Monumentalskulpturen von Taten des Herakles (von links nach rechts): Herakles tötet die vielköpfige Hydra (von Edmund von Hofmann); Herakles befreit Hesione (von Hans Scherpe); Herakles befreit den Prometheus (von Josef Lax); Herakles fängt den Höllenhund Zerberus (von Anton Paul Wagner).


Literatur

  • Hellmut Lorenz/Anna Mader-Kratky (Hg.): Die Wiener Hofburg 1705–1835. Die kaiserliche Residenz vom Barock bis zum Klassizismus (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg 3; Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte 14; Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der ÖAW 445), Wien 2016.
  • Die Wiener Hofburg 1835–1918 : der Ausbau der Residenz vom Vormärz bis zum Ende des 'Kaiserforums' / Werner Telesko (Hg.). [Red.: Richard Kurdiovsky ; Dagmar Sachsenhofer ; Werner Telesko. Beitr.: Bernadette Reinhold ...]. – Wien: Verl. d. Österr. Akad. d. Wiss., 2012. – 544 S. : zahlr. Ill. ; 28 cm. – (Denkschriften / Österreichische Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Kl. ; 446) (Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte ; 15) (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg ; 4) S. 250
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/3: Die Plastik der Wiener Ringstraße von der Spätromantik bis zur Wende um 1900. Wiesbaden: Steiner 1980 (Register)
  • Alphons Lhotsky: Führer durch die Burg zu Wien. Band l: Die Gebäude. Wien: Verein der Museumsfreunde 1939, S. 30 f., 34 f.