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St. Marx

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Der Markuslöwe ist Symbol des namengebenden Patrons von Kirche und Spital zu St. Marx. Hier das Typar des Spitalsiegels (1622).
Daten zum Objekt
Art des Objekts Grätzel
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Spital zu St. Marx
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
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GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.11.2020 durch WIEN1.lanm08swa
BildnameName des Bildes Typar St Marx.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Markuslöwe ist Symbol des namengebenden Patrons von Kirche und Spital zu St. Marx. Hier das Typar des Spitalsiegels (1622).

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

St. Marx war Teil der Vorstadt Landstraße. Die Bezeichnung leitet sich von der Kapelle des Spitals St. Marx ab, die um 1370 dem Heiligen Markus (St. Marx) geweiht wurde.

Pferdemarkt in St. Marx (1954).

Der Name wurde in Verbindung mit einigen wichtigen Wiener Einrichtungen bekannt, die hier ihren Sitz hatten:

Stadtteilentwicklung

Mit dem Schließen des Schlachthofbetriebes ergab sich die Chance einer städtebaulichen Neupositionierung. Als Teil des Zielgebietes Hauptbahnhof Wien – Erdberger Mais wird St. Marx in verschiedenen Projekten neuen Nutzungen zugeführt. Im Zuge der städtebaulichen Planung entstanden neue Gassen, die am 5. März 2002 vom Gemeinderatsausschuss für Kultur neu benannt wurden: Anton-Kuh-Weg, Helmut-Qualtinger-Gasse, Hermine-Jursa-Gasse, Karl-Farkas-Gasse, Maria-Jacobi-Gasse, Marianne-Hainisch-Gasse.

Gemäß den Leitideen der Stadtentwicklung soll in St. Marx eine Clusterbildung in den Bereichen Biotechnologie (Biotechnologie- und Genforschungs-Zentrum „Vienna Bio Center"), Medien (Media Quarter Marx) und Kommunikationstechnologie (T-Mobile) erfolgen. Um eine gemischte Nutzung zu erreichen, werden auch hochwertige Wohnbauprojekte initiiert. Die denkmalgeschützte Rinderhalle des ehemaligen Zentralviehmarktes bleibt an ihrem Standort erhalten und soll zu einem Zentrum mit teilweiser kultureller Nutzung ausgebaut werden, das sich inmitten des "Wissenschaftsbezirks" und der "Architekturarena" Neuerdberg-Simmering erstreckt.

Quellen

Link