Dreimal wunderbare Mutter Gottes

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Pfarrkirche Dreimal wunderbare Muttergottes in 10., Buchengasse 108 um 1935-36
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1933
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria, Mutter Jesu (Muttergottes)
Einlagezahl
Architekt Robert Kramreiter, Schmoll
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14944
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbauten, Katholiken, Katholische Kirche, Kirchen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.08.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Pfarrkirche Dreimal wunderbare Muttergottes (10., Buchengasse 108).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Pfarrkirche Dreimal wunderbare Muttergottes in 10., Buchengasse 108 um 1935-36
  • 10., Buchengasse 108

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48° 10' 31.61" N, 16° 22' 9.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mutter Gottes, Dreimal wunderbare (10., Buchengasse 108; Pfarrkirche [1. Mai 1942]). Als 1910 Gräfin Wenckheim hier eine Unterkunft für heimatlose Mädchen einrichtete, gehörte zu dieser auch eine der "Mater admirabilis" geweihten Kapelle. Die Anlage wurde 1931 vom Allgemeinen Wiener Kirchenbauverein übernommen, der sie zu einer Seelsorgestation umgestaltete und an diese 1932 den Priester Josef Ottinger berief. Dieser bemühte sich um einen Ausbau der Kapelle und weihte sie am 14. August 1932 auf ihr neues Patrozinium. Das seit 1932 hier befindliche Kreuz (Mauernische neben dem Haupttor) stammt aus dem Leopoldstädter Armenhaus. Als die Kapelle baufällig, aber auch zu klein wurde, entschloss man sich, nach einem Entwurf von Robert Kramreiter und Architekt Schmoll in zwei Etappen eine Kirche zu errichten (Grundsteinlegung des ersten Bauteils am 3. September 1933; der zweite Bauteil kam nie zustande). Die Innenausstattung war erst während des Kriegs abgeschlossen (1934 Hochaltar [Reliquien der heiligen Märtyrer Honoratus und Floridus], 1936 Einsetzen bunter Glasfenster, 1938 Altarbild).

Quellen

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 214 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, 256