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St. Augustin (Pfarre)

Aus Wien Geschichte Wiki
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Die Sprengelgrenzen der Pfarre St. Augustin.
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Augustinus
Prominente Personen
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 1, Dekanat, Rektorat St. Ursula, Rektorat Malteserkirche
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 20.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes 01 Innere Stadt St Augustin.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Sprengelgrenzen der Pfarre St. Augustin.
  • 1., Augustinerstraße 3

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

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Katholische Pfarre der Augustiner (1., Augustinerstraße 3). Die Pfarre gehört zum Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 1. Zugeordnet ist ihr das Rektorat St. Ursula und das Rektorat Malteserkirche.

Pfarrkirche

Augustinerkirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre besteht seit der josefinischen Einteilung von 1783. Infolge der Stadterweiterung wuchs der Sprengel bis an die Lastenstraße im Süden, die Bellariastraße im Westen, die Marco-d'Aviano-Gasse (damals Schwarzenberggasse) und den Schwarzenbergplatz im Osten. 1908 erfolgte eine Neuregelung der Grenze anlässlich der Aufhebung der Pfarre Am Hof. Seit 1920 ist der Sprengel der aufgelassenen Burgpfarre nach St. Augustin einverleibt. 1926 wuchs der Sprengel abermals aufgrund der Auflassung der Pfarre St. Michael.

Links

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Verkündbuch ab 1783
  2. Trauungsbuch ab 1783
  3. Taufbuch ab 1783
  4. Sterbebuch ab 1783
  5. Protestantisches Trauungsbuch ab 1785
  6. Protestantisches Taufbuch ab 1785

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 80