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Hinweistafeln zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung im Palais Rothschild

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Hinweistafeln zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung im Palais Rothschild, 4., Prinz Eugen Straße 20-22
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Ausstellung
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Arbeiterkammer Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Andere öffentl. Institutionen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Machtort
Bezirk 4
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Beraubung, Deportation, Exil, Tod
Gruppe GegnerInnen, Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52088
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 11.12.2019 durch WIEN1.lanm08mic
BildnameName des Bildes Hinweistafeln zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung im Palais Rothschild, 1040 Prinz Eugen Straße 20-22.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hinweistafeln zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung im Palais Rothschild, 4., Prinz Eugen Straße 20-22
  • 4., Prinz-Eugen-Straße 20-22

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48° 11' 42.34" N, 16° 22' 35.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 2008 wurde im Zuge des Umbaus in der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien in 4., Prinz-Eugen-Straße 20-22 eine neue Dauerausstellung zur Geschichte und Tätigkeit der Arbeiterkammer eingerichtet. Unter anderem beleuchtet die Ausstellung die Gebäudegeschichte des Palais Albert Rothschild, das sich an diesem Standort befand und 1954 abgerissen wurde. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Gebäude beschlagnahmt und unter anderem die Zentralstelle für jüdische Auswanderung eingerichtet, welche unter der Leitung von Adolf Eichmann die Beraubung, Vertreibung und Deportation der jüdischen Bevölkerung Wiens organisierte.

Die Gestaltung dieser Dauerausstellung, die sich im Foyer befindet, geht auf die Graphikdesignerinnen Gabriele Lenz und Anja Mönkemöller zurück. Sie konnten sich im Rahmen eines Wettbewerbs mit ihrem Vorschlag durchsetzen.

Die Ausstellung ersetzt eine Gedenktafel, die vor dem Umbau im Foyer angebracht war (siehe Gedenktafel zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung).

Literatur