Hinweistafeln zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung im Palais Rothschild

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Hinweistafeln zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung im Palais Rothschild, 4., Prinz Eugen Straße 20-22
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Ausstellung
Status existiert
Gewidmet
Datum von 2008
Datum bis
Stifter Arbeiterkammer Wien
Art des Stifters Andere öffentl. Institutionen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Machtort
Bezirk 4
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Beraubung, Deportation, Exil, Tod
Gruppe GegnerInnen, Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 52088
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Hinweistafeln zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung im Palais Rothschild, 1040 Prinz Eugen Straße 20-22.jpg
Bildunterschrift Hinweistafeln zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung im Palais Rothschild, 4., Prinz Eugen Straße 20-22
  • 4., Prinz-Eugen-Straße 20-22

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48° 11' 42.34" N, 16° 22' 35.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 2008 wurde im Zuge des Umbaus in der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien in 4., Prinz-Eugen-Straße 20-22 eine neue Dauerausstellung zur Geschichte und Tätigkeit der Arbeiterkammer eingerichtet. Unter anderem beleuchtet die Ausstellung die Gebäudegeschichte des Palais Albert Rothschild, das sich an diesem Standort befand und 1954 abgerissen wurde. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Gebäude beschlagnahmt und unter anderem die Zentralstelle für jüdische Auswanderung eingerichtet, welche unter der Leitung von Adolf Eichmann die Beraubung, Vertreibung und Deportation der jüdischen Bevölkerung Wiens organisierte.

Die Gestaltung dieser Dauerausstellung, die sich im Foyer befindet, geht auf die Graphikdesignerinnen Gabriele Lenz und Anja Mönkemöller zurück. Sie konnten sich im Rahmen eines Wettbewerbs mit ihrem Vorschlag durchsetzen.

Die Ausstellung ersetzt eine Gedenktafel, die vor dem Umbau im Foyer angebracht war (siehe Gedenktafel zur Zentralstelle für jüdische Auswanderung).

Literatur