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Barnabitengasse

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Barnabitengasse 11-13, 1904/05
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1862
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Barnabiten
Bezirk 6
Prominente Bewohner Franz Caučig, Franz Käßmann der Ältere
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3590
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.03.2016 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes HMW 029458.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Barnabitengasse 11-13, 1904/05
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48° 11' 55.02" N, 16° 21' 11.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Barnabitengasse (6), benannt (1862) nach dem Orden der Barnabiten, dem die Betreuung der Mariahilfer Kirche übertragen war; angelegt auf dem Terrain des 1790 parzellierten Barnabitenfriedhofs (1797 Freythof Gasse, 1827 und 1852 Kleine Kirchengasse). Von der Barnabitenkirche (Mariahilfer Kirche) spannt sich zu den ältesten Häusern Nummer 14 (Pfarrhof, zweite Hälfte 18. Jahrhundert) und 16 (erbaut 1770) ein Schwibbogen. Die Verbauung stammt teilweise aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts.

Barnabitengasse 16 - Haydn-Denkmal, 1906

Gebäude

  • Nummer 4: erbaut 1802-1805.
  • Nummer 5: erbaut 1805.
  • Nummer 6: erbaut 1808, bemerkenswerte Lünetten mit Reliefs und antikisierende Bildnismedaillons.
  • Nummer 8: erbaut 1802-1805, durch Putzfelder gegliederte klassizistische Fassade, über dem Portal Relief mit Putto, keramisches Relief (um 1910). 1909 gestaltete Hugo Urbanek die Einfahrt für die Klavierfabrik Rudolf Stelzhammer in secessionistischen Formen (bemerkenswertes polychromes Majolikarelief einer stehenden weiblichen Figur). Ein Relief im Stiegenhaus des Hintertrakts bezieht sich thematisch vielleicht auf Opern Richard Wagners.
  • Nummer 10: erbaut 1803; Sterbehaus des Malers Franz Caučig († 1828); Besitz und Sterbehaus des Bildhauers Franz Käßmann dem Älteren († 1737).
  • Nummer 12: erbaut 1803, am Portalkeilstein Porträtrelief Josephs II. (zur Erinnerung an den Hausnamen "Zum Kaiser Joseph").
  • Nummer 14: Barnabitenkollegium.