Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Steinhof

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 17. Januar 2024, 10:07 Uhr von WIEN1.lanm08uns (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Bestätigte Version (Unterschied) | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Die Wohnhausanlage am ehemaligen Steinhof (1960)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Steinhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Wohnhausanlage am ehemaligen Steinhof (1960)
  • 23., Gutheil-Schoder-Gasse 68-76

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Steinhof (23., Inzersdorf), herrschaftlicher Gutshof, der das Zentrum des abgekommenen Orts Willendorf bildete (dieser erstreckte sich westlich der Triester Straße bis zur Erlaaer Straße (urkundliche Nennung 28. November 1437 [ Klosterneuburg ]).

Zum Gutshof gehörte auch die Mühle Steinhof. Im 16. Jahrhundert während der Türkenkriege zerstört, wurde er in veränderter Form wiederaufgebaut. Der Steinhof gehörte ab den 70er-Jahren des 18. Jahrhunderts als eigene Herrschaft zu Inzersdorf. Das sich aus dem Gutshof entwickelnde Schloss wurde später anderen Verwendungszwecken zugeführt (im 19. Jahrhundert zeitweise Fabrik). Nach einem Brand wurde der Steinhof 1810 als "Neusteinhof" wieder aufgebaut. 1924 erwarb ihn die Gemeinde Wien, die ihn 1932 an Inzersdorf abtrat. 1960 wurde der Neusteinhof abgebrochen und durch eine städtische Wohnhausanlage ersetzt; in der Nähe lag der Schellenhof.

Literatur

  • Ferdinand Opll: XXIII. Liesing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 23), S. 11
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum, Jugend und Volk [u.a.], Wien 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, Band 2), S. 57
  • Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1964-1975, S. 6