Mühle Steinhof

Daten zum Bauwerk

Bauwerksdaten

Adressen

Konskriptionsnummern

QR-Code

Art des Bauwerks	Gebäude
Datum von	1276
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Steinhof
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID	54407
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 21.07.2023 durch WIEN1.lanm08uns

• 23., Terramaregasse

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Mühle Steinhof am Franziszeischen Kataster (1829)

Mühle Steinhof, im Bereich der heutigen Terramaregasse, Gutheil-Schoder-Gasse und Brändströmgasse gelegen.

Die Mühle des Gutshofs Steinhof gilt als die älteste am Liesingbach. Die erste gesicherte urkundliche Erwähnung erfolgte 1276, aber die Mühle könnte auch noch älter sein. Nachdem der Gutshof 1809 niedergebrannt war, baute ihn Johann Kaspar Dieteker als "K.k. priv. Orientalische Druckwarenfabrik und Baumwollspinnerei" wieder auf. Die Wasserkraft wurde nun statt für die Getreideverarbeitung zum Antrieb der Spinnmaschinen verwendet. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Steinhof zum Ziegelwerk und der Mühlenstandort aufgelassen.

Siehe auch

Mühlen, Steinhof, Liesingbach

Literatur

• NÖ Verein für Landeskunde von Niederösterreich: Topographie von Niederösterreich. Alphabetische Reihenfolge und Schilderung der Ortschaften. Bände 4./3. H, I-J. Wien 1896, S. 464
• Manfred Hösch: Lagetypologie der Industriebetriebe im Viertel unter dem Wienerwald bis 1850. Wien 1984, S. 301-304
• Julia Leineweber: Nur ein unsichtbares Gewässer, der Liesingbach und seine Bedeutung für die räumliche Entwicklung vom ländlichen Umland zur Peripherie der Stadt Wien. Dipl.-Arb. TU Wien. Wien 2015, S. 154 und 166