Roberthof

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Roberthof, Front zur Unteren Donaustraße, links die Robertgasse; Sommer 2016
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1855
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Camille Florent von Robert
Einlagezahl
Architekt August Sicard von Sicardsburg, Eduard van der Nüll
Prominente Bewohner Alfred Grünewald
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27066
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 21.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Roberthof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Roberthof, Front zur Unteren Donaustraße, links die Robertgasse; Sommer 2016
  • 2., Robertgasse 1
  • 2., Schwemmgasse 2

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48° 12' 51.49" N, 16° 23' 21.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Detail mit dem Roberthof aus dem Stadtplan von 1858

Roberthof (2., Robertgasse 1, Schwemmgasse 2, Lichtenauergasse 8 und Untere Donaustraße 45), erbaut (1855) nach Plänen von August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll (Baumeister Anton Oelzelt) für Camille Florent von Robert, der bei dieser Gelegenheit Grundstücke zur Anlage der Robertgasse stiftete.

Viergeschoßige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener Wohnhöfen und den Großzinshäusern der Ringstraßenzone.

Das Gebäude ist von der Unteren Donaustraße, sowie vom Donaukanal und der jenseits des Flusses gelegenen Vorstadt Weißgerber aus, die über die nahe gelegene Franzensbrücke erreichbar ist, weit einsehbar.

In diesem Gebäude verbrachte der Dichter Alfred Grünewald einen Teil seiner Kindheit.

Türsturz (Eingang 2, Robertgasse 1)

Quellen

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien Anton Schroll 1993, S. 36
  • Volker Bühn: Alfred Grünewald. Werk und Leben. Wien: Böhlau 2016, S. 26 f.