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Grünentorgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1793
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Grünenthorgassen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Zum grünen Tor
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Schubertschule
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.04.2018 durch DYN.lazius


Grünentorgasse (9, Rossau), benannt nach dem Gasthausschild "Zum grünen Tor" (Konskriptionnummer Rossau 80, später Nummer 9).

Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Haus gehörte 1729 dem bürgerlichen Gastgeb Tobias Weidinger, der ober seiner Schenke ein Schild mit einem grüngestrichenen rundbogigen Flügeltor anbrachte. Die Bezeichnung "Grünenthorgassen" taucht in den Grundbüchern erstmals 1793 auf. 1827-1862 hieß der zwischen Serviten- und Hahngasse gelegene Teil Kirchengasse (weil die Grünentorgasse zur Servitenkirche führte).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 20
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 37, 102