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Unteres Belvedere

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Das Untere Belvedere 1769/1773. Ausschnitt aus dem Vogelschauplan von Joseph Daniel Huber. Im rechten Winkel zum Haupttrakt erstreckt sich der private Kammergarten mit der Orangerie.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1712
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Johann Lukas von Hildebrandt
Prominente Bewohner Eugen von Savoyen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8133
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Huber_Unteres_Belvedere.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Untere Belvedere 1769/1773. Ausschnitt aus dem Vogelschauplan von Joseph Daniel Huber. Im rechten Winkel zum Haupttrakt erstreckt sich der private Kammergarten mit der Orangerie.
  • 3., Rennweg 6

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48° 11' 47.67" N, 16° 22' 47.46" E, 48° 11' 49.36" N, 16° 22' 47.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Unteres Belvedere (3, Rennweg 6), Teil der barocken Schlossanlage des Belvederes, Sitz der Österreichischen Galerie Belvedere.

Das Untere Belvedere wurde 1712 bis 1716 von Johann Lukas von Hildebrandt für Eugen von Savoyen errichtet. Es diente Prinz Eugen zur Sommerzeit als Wohnsitz, wogegen das später erbaute Obere Belvedere nur bei festlichen und repräsentativen Veranstaltungen Verwendung fand. Der Eingang erfolgte über den Hof am Rennweg. Im Zentrum des ebenerdigen Gebäudes befindet sich der Marmorsaal. Hervorzuheben sind darüber hinaus der Grottensaal, die Marmorgalerie und das Goldkabinett. An die Privaträume von Prinz Eugen schloss sich der ehemals private Kammergarten mit der Orangerie an.

Das Untere Belvedere kam mit dem gesamten Schlosskomplex über Eugens Nichte Viktoria 1752 in den Besitz des kaiserlichen Hofes. 1806 wurde unter Kaiser Franz I. die Ambraser Sammlung hierher transferiert. Sie kam als kaiserliches Privateigentum nach Wien, als Tirol im Preßburger Frieden an Bayern fiel, wurde jedoch erst 1813 nach der 1809 neuerlich erfolgten Besetzung Wiens durch Napoleon aufgestellt. Die Ambraser Sammlung wurde mit Zustimmung Kaiser Franz Josephs I. 1890 in das neue k.k. Kunsthistorische Museum übersiedelt und bildet dort heute einen Teil der Kunstkammer.

Das Untere Belvedere im Winter (1953)


Literatur