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Katharina Fröhlich

Aus Wien Geschichte Wiki
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Kathi Fröhlich. Radierung von William Unger nach einer Miniatur von Franz Dassinger.
Daten zur Person
PersonennameName der Person Fröhlich, Katharina
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Fröhlich, Kathi
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28151
GNDGemeindsame Normdatei 13600072X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Juni 1800
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 3. März 1879
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 12.12.2016 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. März 1879
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Kathi Fröhlich.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kathi Fröhlich. Radierung von William Unger nach einer Miniatur von Franz Dassinger.
  • 1., Spiegelgasse 21 (Sterbeadresse)
  • 1., Spiegelgasse 21 (Wohnadresse)
  • 1., Singerstraße 18 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Katharina (Kathi) Fröhlich, * 10. Juni 1800, † 3. März 1879 Wien 1, Spiegelgasse 21 (Hietzinger Friedhof), drittälteste der Fröhlich-Schwestern, die als „ewige Braut" Franz Grillparzers in die Literaturgeschichte eingegangen ist. Grillparzer, der Kathi im Salon Geymüller (1, Wallnerstraße 8) kennengelernt hatte (Anna Fröhlich war dort als Klavierlehrerin der Geymüllerschen Töchter tätig), mietete sich 1849 (58-jährig) bei ihr und ihrer Schwester Anna ein (1, Spiegelgasse 21), wurde von ihnen bis zu seinem Tod (1872) betreut und hinterließ ihnen seinen ganzen Besitz. Sie stifteten den Grillparzerpreis und 1879 die „Schwestern-Fröhlich-Stiftung". Katharina Fröhlich übergab 1872 den Nachlass des Dichters der Stadt Wien. Fröhlichhof (12), Grillparzerzimmer.


Literatur

  • Lexikon der Frau in zwei Bänden. Zürich: Encyclios Verlag 1953-1954
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ann Tizia Leitich: Die Wienerin. Stuttgart: Franckh 1939, S. 164 ff.
  • Joseph August Lux: Grillparzers Liebesroman. Die Schwestern Fröhlich. Roman aus Wiens klassischer Zeit. Berlin: Bong 1912
  • Max Preis: Grillparzers ewige Braut. Berlin 1922
  • Marie von Ebner-Eschenbach: Meine Erinnerungen an Grillparzer. Wien: Bergland-Verlag 1955 (Österreich-Reihe, 5)
  • Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 140