Währinger Wasserturm

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Wasserturm der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung am Währinger Gürtel, um 1905
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserbehälter
Datum von 1835
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Paul Sprenger
Prominente Bewohner
PageID 29987
GND
WikidataID
Objektbezug Wasserversorgung, Wasserbehälter, Wasserleitungen, Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname HMW 030050.jpg
Bildunterschrift Wasserturm der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung am Währinger Gürtel, um 1905
  • 18., Währinger Gürtel
  • 18., Antonigasse

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48° 13' 14.87" N, 16° 20' 32.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Währinger Wasserturm (18., Anton-Baumann-Park).

Im Zuge des nach der Choleraepidemie 1830/1831 mit allerhöchster Billigung (Handschreiben vom 13. Juli 1835) begonnenen Baues der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung zur (teilweisen) Versorgung der Haupt- und Residenzstadt mit gefiltertem Donauwasser kam es 1839 auf dem „Ganserlberg" zwischen den Vororten Währing und Hernals nach Plänen von Paul Sprenger zum Bau eines Wasserturms.

Von diesem Wasserbehälter führte eine fünfzöllige Leitung in die Nervenanstalt im Narrenturm, in das Alte Allgemeine Krankenhaus, in das Findelhaus in der Alser Straße und zum Landesgerichtsgebäude I. Das Landesgerichtsgebäude war Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf in das Garnisonsspital I, zur Gewehrfabrik (Währinger Straße 11-13) und zum Waisenhaus in der Waisenhausgasse (heute Boltzmanngasse).

Literatur