Thugutstraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1877
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Maria von Thugut
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24366
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 17.47" N, 16° 23' 54.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Thugutstraße (2), benannt (1877) nach Franz Maria Freiherr von Thugut (* 31. März 1736 Linz, † 28. Mai 1818 Wien 1, Tuchlauben 6, Petersplatz 11, Diplomat, Hofdolmetscher, Orientalist); 1793-1801 war er als Leiter der Außenpolitik Haupt der Kriegspartei gegen das revolutionäre Frankreich und brachte aufgrund seiner antipreußischen Einstellung 1795 eine Koalition zwischen Österreich, England und Russland zustande.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 144
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 197
  • Hugo Hantsch [Hg.]: Gestalter der Geschicke Österreichs: In: Studien der Wiener katholischen Akademie 2. Innsbruck / Wien / München 1962, S. 323 ff.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923