Sterbematrik

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Pfarre St. Stephan, Sterbebuch 3: Band 36, fol. 173: Wolfgang Amadeus Mozart, 5. Dezember 1791
Daten zum Begriff
Art des Begriffs Quellenkunde
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Nachweisbar von
Nachweisbar bis
Objektbezug Erzdiözese Wien, Pfarren, Standesämter, Matrik, Geburtsmatrik, Ehematrik
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.09.2022 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname Sterbematrik.jpg
Bildunterschrift Pfarre St. Stephan, Sterbebuch 3: Band 36, fol. 173: Wolfgang Amadeus Mozart, 5. Dezember 1791


Die Sterbematriken führen neben dem Namen sowie Geburtsdatum und -ort auch den Beruf und den Stand (ledig, verheiratet oder verwitwet) an.

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Mit 1. Jänner 1939 wurden im Reichsgau Wien insgesamt 34 Standesämter eingerichtet, welche nicht nur die Aufgaben der Ehereferate von den Bezirkshauptmannschaften übernahmen, sondern auch die Führung der Geburts- und Sterbebücher der konfessionellen Behörden. Die Führung der Matriken durch die Standesämter wurde nach 1945 beibehalten.

Siehe auch: Pfarren, Standesämter

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929]
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Das Matrikenwesen in Österreich. Sonderdruck. Wien 1948
  • Rudolf Zinnhobler [Hg.]: Die Passauer Bistumsmatrikeln. 6 Bände. Passau: Verlag des Vereins für Ostbairische Heimatforschung 1972-1996
  • 1377-1450. Graz [u.a.]: Holzhausen 1956 (Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Reihe 6: Quellen zur Geschichte der Universität Wien, Abteilung 1: Die Matrikel der Universität Wien, 1)