Speisinger Straße

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Häuser in der Speisinger Straße (um 1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1894
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 10.07.1894
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Wiener Straße, Hauptstraße (Mauer)
Benannt nach
Bezirk 13, 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6572
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.07.2021 durch WIEN1.lanm08swa
BildnameName des Bildes Speisingerstrasse.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Häuser in der Speisinger Straße (um 1950)
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48° 9' 43.38" N, 16° 16' 40.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Speisinger Straße (13.; 23.), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) zur Wahrung des Vorortnamens Speising; vorher Hauptstraße (Mauer), mit 13. Juli 1894 (Stadtrat) verlängert um einen kleinen Teil der Wiener Straße (im 1892 einverleibten Teil von Mauer), mit 18. Mai 1960 um den restlichen Teil der Wiener Straße (bis zum Maurer Hauptplatz, der 1938 eingemeindet worden war.

Wohnhausanlage Speisinger Straße (heute: Wanda-Lanzer-Hof), Blick auf die Genossenschaftssiedlung Lainz-Speising (1931)

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 28: Wohnhaus der Eltern von Hansi Niese (sie selbst wohnte hier 1880-1892; Gedenktafel)
  • Nummer 46-48: Hildegard-Burjan-Hof, städtischer Wohnhausbau, 1994/1995
  • Nummer 69: Waldhof
  • Nummer 84-98: 170 Meter lange Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, von Victor Reiter in Blockbauweise errichtet, bildet markanten Abschluss der 1923 bis 1930 gebauten Siedlung "Hermeswiese" gegen die Speisinger Straße hin; ein harmonischer Übergang erfolgt durch zwei Gruppen von drei beziehungsweise sechs ebenfalls von Victor Reiter entworfene Siedlungshäuser; 1951 Dachausbauten (von Lisl Lachner), 1998 Generalrenovierung; das Äußere des zweigeschoßigen Baublocks wird von der hervorgehobenen Mitte bestimmt; Portal bietet Möglichkeit zur Durchfahrt, horizontale Betonung der Gesamtanlage durch quadratisch/quer-rechteckige Fenster; Balkone als Verbindungselemente; insgesamt sind in den zwei- und dreigeschossigen Trakten 90 Wohnungen untergebracht.
  • Nummer 109: Missionskongregation der Dienerinnen des Hl. Geistes

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929