Wiener Straße (23)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1709
Datum bis 1960
Name seit 19.01.1866
Andere Bezeichnung heute: Speisinger Straße
Frühere Bezeichnung Schrannengasse
Benannt nach Zielrichtung
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10272
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.09.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Hier befindet / befand sich:

Wiener Straße (23, Mauer), benannt (19. Jänner 1866 Gemeinderat Mauer) anläßlich der Einführung der Orientierungsnummern nach der Zielrichtung Wien; vorher (erstmals erwähnt im Urbar 1709) Schrannengasse. 1894 ein kleiner Teil der Speisinger Straße zugeschlagen (in jenem Teil des Gemeindegebietes von Mauer, der 1892 zu Wien gekommen war). Mit 18. Mai 1960 wurde der restliche Teil der Wiener Straße als Verlängerung der Speisinger Straße benannt (Dieser Teil wurde 1938 nach Wien eingemeindet).

Nummer 52: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929