Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Hießmanseder, Rudolf
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Hiessmanseder, Rudolf
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. iur.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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60754
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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20. Februar 1882
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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26. Dezember 1942
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Beamter
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 10.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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6. Jänner 1943
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Inzersdorfer Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 1, Reihe 60, Nummer 1
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Rudolf Hießmanseder, * 20. Februar 1882 Wien, † 28. Dezember 1942 Wien, Beamter, Magistratsdirektor.
Biografie
Rudolf Hießmanseder begann nach der Matura im Jahr 1900 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, das er 1905 mit der Promotion zum Dr. iur. abschloss. Noch im gleichen Jahr trat er in der Dienst des Magistrats der Stadt Wien. Aufgrund seines Gesundheitszustandes vom Einsatz im Ersten Weltkrieg befreit, fungierte er in jenen Jahren als Vertreter Wiens in der niederösterreichischen Volksbildungsstelle sowie als Leiter des Volksbekleidungsamtes der niederösterreichischen Statthalterei.
Im Juni 1922 avancierte der Jurist zum Leiter der damaligen Magistratsabteilung 44 - Wirtschaftsamt. Nach den Ereignissen der Februarkämpfe 1934 und der Amtsenthebung der sozialdemokratischen Stadtregierung ernannte Bundeskommissär Richard Schmitz Hießmanseder zum Magistratsdirektor. In dieser Funktion verblieb er bis zum "Anschluss" 1938, als er durch Rudolf Hornek ersetzt wurde.
Herzleidend starb der Jurist bereits Ende 1942 und wurde am Inzersdorfer Friedhof bestattet.
Literatur
Weblinks