Neulerchenfeld (Pfarre)

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Grenzen (gelb) der Pfarre Neulerchenfeld im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1761
Datum bis 2013
Benannt nach Neulerchenfeld (Vorort)
Prominente Personen
PageID 50193
GND
WikidataID
Objektbezug Frühe Neuzeit, Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien
Quelle
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Neulerchenfeld-(Pfarre-gelb).jpg
Bildunterschrift Grenzen (gelb) der Pfarre Neulerchenfeld im Jahr 1891

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Frühere Adressierung

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48° 12' 40.73" N, 16° 19' 59.36" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre Zur schmerzhaften Muttergottes Neulerchenfeld (16., Neulerchenfelder Straße 47). 2013 aufgehoben.

Pfarrkirche

Neulerchenfelder Kirche, seit 2013 Serbisch-orthodoxe Kirche

Pfarrsprengel

Die um das Jahr 1700 gegründete Ortschaft Neulerchenfeld erhielt 1761 eine eigene Pfarre; es sind jedoch ältere Matriken vorhanden (teilweise Pfarre Alt-Ottakring). 1873 wurde die Gemeinde-, und somit auch die Pfarrgrenze, bis zur verlängerten, heutigen Gablenzgasse verschoben. 1898 wurde die Grenze mit der neu gegründeten Pfarre Neu-Ottakring geregelt, im Osten in die Gürtelstraße verlegt und im Norden ein Gebietsstück an die Pfarre Breitenfeld abgetreten. Am 31. August 2013 wurde die Pfarre aufgelöst und der Pfarrsprengel der Pfarre Maria Namen zugeschlagen.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Tauf-, Trauungs und Sterbebuch: ab 1721
  2. Taufbuch ab 1765
  3. Index Taufen ab 1743
  4. Trauungsbuch ab 1765
  5. Index Trauungen ab 1743
  6. Sterbebuch ab 1765
  7. Konvertitenprotokoll ab 1855

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 90