Mukenthalerweg

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1906
Datum bis
Name seit 09.03.1906
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ried Mukenthal
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 13695
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
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48° 15' 54.36" N, 16° 20' 15.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mukenthalerweg (19, Grinzing), benannt (9. März 1906 Stadtrat beziehungsweise 14. September 1993 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Riednamen Mukenthal (schon 1298 urkundlich als "Muckenthal an dem Sweinsberg" erwähnt; im Franziszeischen Kataster "Ober Muckenthal"). Verlängerung (5. November 1913 Stadtrat) durch Einbeziehung des Fußweges entlang der Zahnradbahn, Abtrennung (10. September 1914 Stadtrat) des Unteren Schreiberweges. Zwischendurch wurde der Weg auch als "Muckenthalerweg" bezeichnet (beispielsweise 1913 und 1914).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (1913 Verlängerung von Kahlenberger Straße bis Station Grinzing; diese Verlängerung wird 1914 in Unterer Schreiberweg umbenannt.)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929