Mariengasse (1)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1844
Datum bis 1894
Name seit 1844
Andere Bezeichnung Ertlgasse
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria Anna von Ertl
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25909
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 29.06.2022 durch WIEN1.lanm08gat

Mariengasse (1). 1844 brach man zwischen Kramergasse 9-11 und Bauernmarkt 14-16 die Mariengasse durch (benannt nach Maria Anna Edle von Ertl-dˈOmolley,* 1728, † 10. August 1801, Witwe nach Dr. jur. Johann Nepomuk Edler von Ertl). 1862 wurde das einstige Hutstoppergässel (zwischen Rotenturmstraße und Kramergasse, zu dieser Zeit Bestandteil der Kramergasse) einbezogen und nannte die so erweiterte Gasse 1894 Ertlgasse (nach dem Ertlschen Stiftungshaus).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929