Malfattivilla

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis 1892
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Malfatti
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 22473
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.05.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 13., Franz-Schalk-Platz

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48° 10' 55.33" N, 16° 17' 25.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Malfattivilla, 13., nahe der Lainzer Straße und der Gloriettegasse, hieß die in einem großen Park auf dem Küniglberg gelegene Villa des Arztes Dr. Johann Malfatti Edler von Montereggio, der 1859 hier starb.

Der große Besitz wurde 1892 von Malfattis Erben an Theodor Ritter von Taussig verkauft, der die Villa abbrechen und an ihrer Stelle nach Plänen von Carl König ein schlossartiges Palais erbauen ließ. Auch dieses besteht nicht mehr. Der Malfattisteig erinnert an die Villa.

Ein detaillierter Plan Hietzings aus der Zeit um 1930, erstellt vom Kartographischen, früher Militärgeographischen Institut in Wien, zeigt das Malfatti Schlößl südlich der Eitelbergergasse in der Nähe des 1935 benannten Franz-Schalk-Platzes. Die an diesem Platz in den 1930er Jahren errichtete Siedlung wurde Malfattisiedlung benannt.

Literatur