Leuthnerhof

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Leuthnerhof: Fassade Linke Wienzeile
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1931
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Leuthner
Einlagezahl
Architekt Georg Rupprecht
Prominente Bewohner
PageID 14449
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Leuthnerhof - Fassade Linke Wienzeile.jpg
Bildunterschrift Leuthnerhof: Fassade Linke Wienzeile
  • 6., Linke Wienzeile 182
  • 6., Mollardgasse 89
  • 6., Eisvogelgasse 2a
  • 6., Pliwagasse 1

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48° 11' 21.02" N, 16° 20' 26.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Leuthnerhof (6., Linke Wienzeile 182, Mollardgasse 89, Eisvogelgasse 2a, Pliwagasse 1), städtische Wohnhausanlage (159 Wohnungen, ursprünglich 172 Wohnungen), errichtet 1931/1932 nach Plänen von Georg Rupprecht, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Karl Leuthner. Die klar strukturierte, fünfgeschossige Blockrandbebauung mit einspringenden Ecken erstreckt sich um einen längsrechteckigen, begrünten Innenhof, von dem aus - wie in den meisten Wiener Gemeindebauten - sämtliche Stiegenhäuser erschlossen werden. 2003 wurde der Leuthnerhof unter Denkmalschutz gestellt.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 230
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 197
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1993, S. 263
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 142 f.

Weblinks