Lainzer Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1876
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27024
GND 1233237624
WikidataID Q1413288
Objektbezug Friedhöfe, Lainzer Pfarrfriedhof, Lainzer Friedhöfe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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48° 10' 36.35" N, 16° 17' 32.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Lainzer Friedhof (13., Würzburggasse 28) wurde 1876 auf der anderen Seite des Küniglbergs (auf dem Rücken des Stranzenbergs) als gemeinsamer Ortsfriedhof für Lainz und Speising eröffnet, nachdem der ursprünglich neben der Lainzer Kirche (13., Lainzer Straße 154A; Pfarrkirche [1783] „Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit") gelegene alte Friedhof 1876 gesperrt worden war.

1923 wurde beschlossen, keine neuen Gräber mehr zu vergeben, 1934 wurde die Sperre aufgehoben; Beerdigungen sollten bis 1960 möglich sein. 1936 führte Karl Ehn Neubauten aus (Aufbahrungshalle mit Glockenraum, Beisetzkammer und anderes). Eine letztlich für 1975 vorgesehene Sperre wurde 1980 aufgehoben.

Siehe auch: Lainzer Friedhöfe, Lainzer Pfarrfriedhof

Liste der auf dem Lainzer Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 13 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildPersonennameBerufGeburtsdatumSterbedatumGrabstelle
Otto BrechlerBibliothekar13 Juni 18859 Januar 1951
Walter DavySchauspieler
Regisseur
20 Dezember 192414 September 2003
Emo DescovichSchriftsteller
Journalist
Kapitän
Techniker
Beamter
9 März 18781 April 1952
Karl EhnArchitekt
Beamter
1 November 188426 Juli 1959Gruppe 3, Nummer 162
Robert EngelsTechniker
Maschinenbauer
Beamter
6 August 188017 Oktober 1968
Friedrich FehlingerArzt
Kommunalpolitiker
27 Januar 18135 Januar 1890
Josef von GahyPianist
Beamter
11 Oktober 17931864
Gertraud HopfSängerin17 Februar 192019 August 2008
Oskar Laske der Juengere.002jpg.jpgOskar Laske der JüngereArchitekt
Maler
Graphiker
8 Januar 187430 November 1951Gruppe 3, Nummer 170
Amalia von Pasqualati und OsterbergTänzerin
Schauspielerin
Theaterdirektorin
Theater
19 Mai 181818 März 1903
Karlraimundpopper.jpgKarl Raimund PopperPhilosoph28 Juli 190217 September 1994Gruppe 2, Nummer 7
Theodor VogtPädagoge25 Dezember 183510 November 19061/30
Otto Wagner (Chirurg)Politiker30 September 19379 März 2002Gruppe 1, Nr. 60

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 158 ff.

Weblinks