Hugo Haerdtl

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Daten zur Person
Personenname Haerdtl, Hugo
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 1428
GND 1011483262
Wikidata Q13493166
Geburtsdatum 23. November 1846
Geburtsort Hof, Krain
Sterbedatum 16. Februar 1918
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 5., Ramperstorffergasse 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hugo Haerdtl, * 23. November 1846 Hof, Krain, Slowenien, † 16. Februar 1918 Wien 5., Ramperstorffergasse 30, Bildhauer.

War nach Studium an der Akademie der bildenden Künste (bei Franz Melnitzky) bei diesem tätig, machte sich aber nach dessen Tod 1876 selbständig. Haerdtl war an der Ausstattung von Ringstraßenbauten (Herstellung von Freiplastiken, Reliefs und Dekorationen) beteiligt (Museen, Burgtheater, Parlament [Sitzfigur des Xenophon auf der Rampe, Giebelrelief „Allegorie der Justiz", Giebelgruppen „Vaterlandsliebe" im Peristyl; Arbeiten am Pallas-Athene-Brunnen ], Brunnen am Maria-Theresien-Platz [den anderen schuf Edmund Hofmann von Aspernburg ]); Innenausstattung der Schottenkirche; Standbild des römischen Arztes Galenus im Stiegenhaus des Anatomischen Instituts (9., Währinger Straße 11-13).

Literatur

  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 9/2, S. 138