Heinrich Heinz

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Daten zur Person
Personenname Heinz, Heinrich
Abweichende Namensform Heinz, Heinrich Anton; Heinz, Heinrich A.
Titel Ing., Technischer Rat
Geschlecht männlich
PageID 30984
GND
Wikidata
Geburtsdatum 19. Oktober 1920
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Jänner 1998
Sterbeort Wien
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit Österreichische Volkspartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 11. Februar 1998
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 62
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bezirksvorsteher (09.09.1968 bis 16.12.1987)

  • Großes Ehrenzeichen Niederösterreich (Verleihung: 1984)
  • Goldenes Verdienstzeichen Land Wien
  • Goldenes Ehrenzeichen Land Wien
  • Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (Verleihung: 1985)


Heinrich Anton Heinz, * 19. Oktober 1920 Wien, † 28. Jänner 1998 Wien, Kommunalpolitiker

Biographie

Heinrich Heinz legte die Matura an der Höheren Staatsgewerbeschule ab (1939), leistete 1940 bis 1942 Kriegsdienst und arbeitete 1942 bis 1945 bei der Firma Kapsch. Nach dem Krieg (1945 bis 1948) studierte er an der Universität Graz sechs Semester Psychologie, machte sich jedoch 1948 als Autohandelskaufmann selbstständig. 1953 wurde Heinz Mitglied des Österreichischen Wirtschaftsbunds und 1961 stellvertretender Geschäftsführer beziehungsweise 1968 Geschäftsführer des Österreichischen Automobiltreuhänderverbands.

Am 25. November 1964 wurde Heinrich Heinz für die Österreichische Volkspartei (ÖVP) erstmals zum Bezirksrat der Inneren Stadt gewählt und gehörte der Bezirksvertretung bis zum 30. Mai 1983 an. Vom 9. September 1968 bis zum 16. Dezember 1987 war Heinz Bezirksvorsteher des 1. Bezirks. Er pflegte gute Kontakte zu den Wiener Medien und war bekannt dafür, sich, wenn es um "seinen" Bezirk ging, bei Bedarf auch sehr pointiert zu Wort zu melden. Als Bezirksvorsteher hatte er mit den Bürgermeistern Bruno Marek, Felix Slavik, Leopold Gratz und Helmut Zilk zu tun.

Der Ingenieur war seit 1960 Gerichtssachverständiger beim Handelsgericht Wien und wurde 1976 zum Technischen Rat ernannt. Für seine Verdienste zeichnete man den Kommunalpolitiker mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich (1984), dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien, dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Wien und dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich (1985) aus.

Literatur

  • Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Zug: Who is who, Verlag für Personalenzyklopädien 121995
  • Rathaus-Korrespondenz, 28.01.1998
  • Bezirksjournal 3 (1998), S. 1