Hasnerstraße

Daten zum Objekt

Art des Objekts	Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1883
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit	10.06.1883
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung	Bernardgasse
Benannt nach	Leopold Hasner von Artha
Bezirk	16
Prominente Bewohner	Josef Weinheber
Besondere Bauwerke	Pfarrkirche Maria Namen
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GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Hasnerstraße (16, Neulerchenfeld, Ottakring), benannt (10. Juni 1883 Gemeinderat Neulerchenfeld) nach Leopold Hasner Ritter von Artha (mit dessen am 10. Mai 1883 erteilter Einwilligung); vorher Bernardgasse (Neulerchenfeld; 15. Juli 1897 Abgabe des innerhalb des Gürtels gelegenen Teils an die gleichnamige Gasse im 7. Bezirk).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. Nimmt 1894 die Gablenzgasse in Ottakring auf, gibt 1896 den innerhalb des Gürtels gelegenen Teil an die Bernardgasse im 7. Bezirk ab.

ab 1883: Pfarre Neulerchenfeld
ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-55 und gerade ONr. 2-50: Pfarre Neulerchenfeld; Rest: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1899: ungerade ONr. 1-55 und gerade ONr. 2-50: Pfarre Neulerchenfeld; ungerade ONr. ab 57 bis Pfenninggeldgasse und gerade ONr. ab 52 bis Heindlgasse: Pfarre Neu-Ottakring, von da aufwärts: Pfarre Alt-Ottakring
ab 1907: ungerade ONr. 1-55 und gerade ONr. 2-50: Pfarre Neulerchenfeld, ungerade ONr. 57-117 und gerade ONr. 52-110: Pfarre Neu-Ottakring, ungerade ONr. ab 119 und gerade ONr. ab 112: Pfarre Alt-Ottakring

Gebäude

Nummer 9-11 (Hippgasse 31): Pfarrkirche Maria Namen
Nummer 26 (Hofferplatz 3, Kirchstetterngasse 38, Neumayrgasse 25): Wohnhausanlage; Skulptur "Stehendes Mädchen" von Hans Knesl (1956), Sgraffito "Baum mit Vögeln" von Anton Krejcar (1955)
Nummer 111-115: städtische Wohnhausanlage (erbaut 1931/1932); über den Haustoren Reliefs "Kinder mit Tieren"
Nummer 126: Huttenhof
Nummer 134: Gedenktafel für Josef Weinheber, der 1910-1927 hier wohnte
Nummer 147-153: Austerlitzhof, städtische Wohnhausanlage

Literatur

Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 15 f.
Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Ottakring. Vom Brunnenmarkt zum Liebhartstal. Wien: Mohl 1983, S. 255 f. und Register