Cobdengasse

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1., Parkring 10 (Liebenberggasse 7, Cobdengasse 5), um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1865
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Richard Cobden
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 21204
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.11.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Parkring10.jpg
Bildunterschrift 1., Parkring 10 (Liebenberggasse 7, Cobdengasse 5), um 1940
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48° 12' 22.25" N, 16° 22' 41.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Cobdengasse (1.), benannt (1865) nach dem britischen Wirtschaftspolitiker Richard Cobden (* 3. Juni 1804 Dunford Farm bei Midhurst, Sussex, Großbritannien, † 2. April 1865 London), der sich im Sinn des wirtschaftlichen Liberalismus besonders für den Freihandel eingesetzt hat (1860 Cobden-Vertrag, ein auf Freihändlergrundsätzen beruhender britisch-französischer Handelsvertrag).

An der Stelle der Cobdengasse (das Areal gehörte im Mittelalter zur Vorstadt vor dem Stubentor) befand sich der vor der Stubenbastei angelegte Graben (der über die Gasse hinausreichte).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)