Argauergasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1895
Datum bis
Name seit 10.04.1895
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Argauer
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27119
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 39.15" N, 16° 20' 19.22" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Argauergasse (18., Währing), benannt (10. April 1895) nach dem Kaufmann und Hausbesitzer (9, Nußdorfer Straße 84) Karl Argauer (* 14. August 1817 Währing, † 22. April 1890 Wien im eigenen Haus), Sohn des Währinger Lederlackiererfabrikanten Josef Argauer. Gründete 1847 ein Kaufmannsgeschäft, gehörte 1848 der Bürgergarde an, war 25 Jahre lang Mitglied des Gemeindeausschusses, außerdem Einquartierungskommissär und Armenvater.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 9 (1974), S. 3
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, 729