Anna-Boschek-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1953
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Anna Boschek
Einlagezahl
Architekt Harald Bauer, Josef Jaroslav Bayer, Siegfried Mörth, Rudolf Karl Peschel, Ferdinand Riedl, Fritz Slama
Prominente Bewohner
PageID 34333
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 10., Belgradplatz 6-8
  • 10., Davidgasse 76-80
  • 10., Buchengasse 147-151
  • 10., Gußriegelstraße 5-13
  • 10., Malborghetgasse 6-12
  • 10., Rotenhofgasse 83-87 und 86-88

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48° 10' 28.95" N, 16° 21' 34.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Anna-Boschek-Hof (10, Davidgasse 76-80, Belgradplatz 6-8, Buchengasse 147-151, Gußriegelstraße 5-13, Malborghetgasse 6-12, Rotenhofgasse 83-87 und 86-88), städtische Wohnhausanlage mit 415 Wohnungen, erbaut in den Jahren 1953 bis 1956 von Harald Bauer, Josef Bayer, Siegfried Mörth, Rudolf Karl Peschel, Ferdinand Riedl und Fritz Slama. Benannt nach Anna Boschek. Die Wohnhäuser sind sechsgeschoßig mit flachen Walmdächern und zeittypisch kubischen Mansardenausbauten. An den einfachen Fassaden mit regelmäßiger Fensteraufteilung schaffen schmale, nur flach vorspringende Risalite eine sparsame vertikale Gliederung. Süd- und hofseitig sind kleine kubische Balkone an die Fassade gesetzt. Die turmartigen Trakte für die Personenaufzüge an den einzelnen Stiegen wurden hof- bzw. straßenseitig im Nachhinein angebaut. Im parkartig gestalteten Innenhof überwinden Treppen aus Naturstein den Niveauunterschied. Charakteristisch für die großen Wohnbauten, die während der 1950er-Jahre entstanden, ist das Anbringen von künstlerisch gestalteten Dekorationen an den Hausecken.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 47 f.

Weblinks