Ameisbachzeile

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1925
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Am Ameisbach
Benannt nach Ameisbach
Bezirk 14, 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22069
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns

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48° 12' 17.73" N, 16° 17' 24.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ameisbachzeile (14, Breitensee; 16, Ottakring), benannt (14. Jänner 1925 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Ameisbach; vorher Am Ameisbach.

Die Ameisbachzeile, eine vier Kilometer lange Fußgeherpromenade, führte ursprünglich von der Hütteldorfer Straße zur Steinhofmauer; von dort kann man (seit 1969) über die Sanatoriumstraße durch die Alleen des Spiegelgrundes zur Fußgeherbrücke beim Flötzersteig sowie durch die Steinbruchstraße zur Huttengasse gelangen. Mit dem Bau der Müllverbrennungsanlage am Flötzersteig wurde der Teil nach dem Hanusch-Krankenhaus in eine Autostraße umgebaut. An der Ameisbachzeile entstand in den 1970er Jahren des 20. Jahrhunderts eine von Kurt Hlaweniczka geplante städtische Wohnhausanlage.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Band 1. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, S. 345
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 31 (1976), S. 358 f.