Ameisbach

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Der Ameisbach um 1825
Daten zum Objekt
Art des Objekts Gewässer
Datum von
Datum bis
Name seit 1366
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 14, 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22068
GND
WikidataID
Objektbezug Kanalisation, Kanal, Bachkanäle
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Ameisbach 1825.jpg
Bildunterschrift Der Ameisbach um 1825

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48° 12' 51.31" N, 16° 16' 46.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ameisbach (14, 16).

Urkundlich 1366 erstmalig genannt, Einwölbung 1908, danach Promenade (Ameisbachzeile); am Ameisbach entstanden die ersten Wiener Schrebergärten. Die Benennung Am Ameisbach findet sich seit 1900; seit 1925 Ameisbachzeile. Der Ameisbach entspringt im Steinhofpark.

Der zur Gänze eingewölbte Ameisbach mit einem Niederschlagsgebiet von 269 Hektar verläuft, in einer Regenüberfallkammer des linken Wienflusssammelkanals in der Hadikgasse beginnend, in der Ameisgasse, Linzer Straße, Marcusgasse, Ameisbachzeile, Reizenpfenninggasse und biegt noch ein kurzes Stück in die Johann-Staud-Straße bei der Heilanstalt Am Steinhof ein. Die Einwölbung hat eine Länge von 3378 Meter.

Der Bau wurde in den Jahren 1893/1894 bis zur Flötzersteigbrücke, die der Bachkanal unterfährt, ausgeführt, die Fortsetzung erfolgte in den Jahren 1908 und 1913. Das Gefälle beträgt 27, 40 und sogar 125 ‰, die Kanaltiefe erreicht 6 bis 9 Meter.

Profile der Ameisbacheinwölbung

Siehe auch:

Literatur