Wildgrubgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2023, 09:35 Uhr
Daten zum Objekt
48° 15' 52.63" N, 16° 20' 27.74" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wildgrubgasse (19., Heiligenstadt, Nußdorf), benannt (1873 [Heiligenstadt] beziehungsweise 1875 [Nußdorf]) nach dem urkundlich ab 1335 nachweisbaren Flurnamen Wildgrube; vorher (in Nußdorf) Wildgrube.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1873: in Heiligenstadt: Pfarre Heiligenstadt
- ab 1875: in Nußdorf: Pfarre Nußdorf
- ab 1898: beide Pfarre Heiligenstadt
- ab 1903: bis zur alten Ortschaftsgrenze beiderseits: Pfarre Heiligenstadt; von da aufwärts ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Grinzing; gerade ONr.: Pfarre Heiligenstadt
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929