Wildgrubgasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(CSV-Import)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Topografisches Objekt
 
{{Topografisches Objekt
|Stadtplan Anzeige=Ja
 
 
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
 
|Art des Objekts=Verkehrsfläche
 
|Jahr von=1873
 
|Jahr von=1873
Zeile 9: Zeile 8:
 
|Lage=Heiligenstadt, Nußdorf
 
|Lage=Heiligenstadt, Nußdorf
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 +
|Stadtplan Anzeige=Ja
 
|Koordinaten manuell=48.264619703684,16.3410382805927
 
|Koordinaten manuell=48.264619703684,16.3410382805927
|Koordinaten manuell Text=48.264619703684,16.3410382805927
 
 
}}
 
}}
 
Wildgrubgasse ([[19]], [[Heiligenstadt (Vorort)|Heiligenstadt]], [[Nußdorf (Vorort)|Nußdorf]]), benannt (1873 [Heiligenstadt] beziehungsweise 1875 [Nußdorf]) nach dem urkundlich ab 1335 nachweisbaren Flurnamen Wildgrube; vorher (in Nußdorf) Wildgrube.
 
Wildgrubgasse ([[19]], [[Heiligenstadt (Vorort)|Heiligenstadt]], [[Nußdorf (Vorort)|Nußdorf]]), benannt (1873 [Heiligenstadt] beziehungsweise 1875 [Nußdorf]) nach dem urkundlich ab 1335 nachweisbaren Flurnamen Wildgrube; vorher (in Nußdorf) Wildgrube.
 +
 +
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
 +
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 +
* ab 1873: in [[Heiligenstadt (Vorort)| Heiligenstadt]]: [[Heiligenstadt (Pfarre)|Pfarre Heiligenstadt]]
 +
* ab 1875: in [[Nußdorf (Vorort)| Nußdorf]]: [[Nußdorf (Pfarre)| Pfarre Nußdorf]]
 +
* ab 1898: beide [[Heiligenstadt (Pfarre)| Pfarre Heiligenstadt]]
 +
* ab 1903: bis zur alten Ortschaftsgrenze beiderseits: [[Heiligenstadt (Pfarre)|Pfarre Heiligenstadt]]; von da aufwärts ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]]: [[Grinzing (Pfarre)|Pfarre Grinzing]]; gerade ONr.: [[Heiligenstadt (Pfarre)|Pfarre Heiligenstadt]]
 +
 +
== Literatur ==
 +
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 23. Oktober 2018, 11:32 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1873
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Wildgrube
Benannt nach Flurname
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11343
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.10.2018 durch WIEN1.lanm08jan
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 15' 52.63" N, 16° 20' 27.74" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wildgrubgasse (19, Heiligenstadt, Nußdorf), benannt (1873 [Heiligenstadt] beziehungsweise 1875 [Nußdorf]) nach dem urkundlich ab 1335 nachweisbaren Flurnamen Wildgrube; vorher (in Nußdorf) Wildgrube.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929