Wenzel Hybler: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Hybler, Wenzel |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=08.07.1847 |Geburtsort=Ober-Cetno, Böhmen |von Objekt=Person |Sterbedatum=01.10.1920…“) |
|||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
|Geburtsdatum=08.07.1847 | |Geburtsdatum=08.07.1847 | ||
|Geburtsort=Ober-Cetno, Böhmen | |Geburtsort=Ober-Cetno, Böhmen | ||
− | |||
|Sterbedatum=01.10.1920 | |Sterbedatum=01.10.1920 | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
Zeile 10: | Zeile 9: | ||
|Sterbestraße=Alser Straße | |Sterbestraße=Alser Straße | ||
|Sterbehausnummer=4 | |Sterbehausnummer=4 | ||
− | |||
|Grabstelle=Hietzinger Friedhof | |Grabstelle=Hietzinger Friedhof | ||
− | |Beruf=Stadtgartendirektor | + | |Beruf=Stadtgartendirektor |
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
}} | }} | ||
Zeile 18: | Zeile 16: | ||
von Wasserwagen auf Hydranten um; 1902 wurden erstmals Baumschutzgitter aufgestellt (Entwurf Max Mosbäck). [[Hyblerpark]] | von Wasserwagen auf Hydranten um; 1902 wurden erstmals Baumschutzgitter aufgestellt (Entwurf Max Mosbäck). [[Hyblerpark]] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
− | + | *Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. | |
− | Archiv | + | *Reichspost, 16.03.1913 |
+ | *Wiener Zeitung, 11.10.1918 | ||
+ | *Neue Freie Presse. Wien, 19.10.1920 | ||
+ | *Archiv österreichisches Gartenbaumuseum |
Version vom 20. August 2013, 20:42 Uhr
Wenzel Hybler, * 8. Juli 1847 Ober-Cetno, Böhmen (Horni Cetno, Tschechische Republik), † 1. Oktober 1920 Wien 9, Alser Straße 4 (Allgemeines Krankenhaus; Wohnhaft 3, Rasumofskygasse 3; Hietzinger Friedhof), Stadtgartendirektor (1897-1918). Trat als „Städtischer Obergärtner" in den Dienst des Magistrats und war einer der bedeutendsten Stadtgartendirektoren Wiens. Er erwarb 1897 die Baumschule Rosenthal in Albern, verlegte 1896/1897 den städtischen Reservegarten (der durch die Wienflussregulierung und den Stadtbahnbau verdrängt wurde) in die Vorgartenstraße (2), wandelte 1897 den Lainzer Friedhof in eine Parkanlage um und kaufte 1900 den Arenbergpark für die Gemeinde Wien an. In seiner Amtszeit wurden auch die Anlagen am Wienflussufer neu gestaltet (1900-1910) sowie der Hügelpark übernommen (1900), der Maria-Josefa-Park (Schweizergarten; 1902-1904), die Parkanlagen am Gürtel (ab 1900) und der Türkenschanzpark angelegt sowie das Wienflussufer im Stadtpark zu einem Jugendstilgarten gestaltet (1903-1906); mit Bürgermeister Lueger arbeitete er am Projekt des Wald- und Wiesengürtels. Die Wasserversorgung des städtischen Parks stellte er von Wasserwagen auf Hydranten um; 1902 wurden erstmals Baumschutzgitter aufgestellt (Entwurf Max Mosbäck). Hyblerpark
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Reichspost, 16.03.1913
- Wiener Zeitung, 11.10.1918
- Neue Freie Presse. Wien, 19.10.1920
- Archiv österreichisches Gartenbaumuseum