Volkertplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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|Art des Objekts=Verkehrsfläche | |Art des Objekts=Verkehrsfläche | ||
+ | |Datum bis unbekannt=Nein | ||
|Name seit=1872 | |Name seit=1872 | ||
|Benannt nach=Grafen Volckhra | |Benannt nach=Grafen Volckhra | ||
|Bezirk=2 | |Bezirk=2 | ||
+ | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.2226580657057,16.386059736092 | ||
+ | |Bildname=Volkertplatz Stadtplan 1885.jpg | ||
+ | |Bildunterschrift=Volkertplatz am Stadtplan 1885 | ||
|Lage=Leopoldstadt; Am Volkert | |Lage=Leopoldstadt; Am Volkert | ||
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− | Volkertplatz (2, Leopoldstadt) | + | Der Volkertplatz ([[2]]., [[Leopoldstadt]]) wurde 1872 nach dem Geschlecht der Grafen Volckhra ([[Am Volkert]]) benannt. |
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+ | Auf dem Platz besteht der Volkertmarkt. Er nahm früher die ganze Fläche zwischen den am Rand des Platzes vor den Häusern verlaufenden Fahrbahnen ein. Heute bestehen etwa 20 gemauerte Marktstände nur mehr im westlichen Teil des Platzes, der östliche Teil ist für temporäre Aufbauten und Veranstaltungen frei. | ||
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+ | Der Platz unterbricht die nördlich in West-Ost-Richtung verlaufende [[Lessinggasse]], die östlich verlaufende [[Rueppgasse]], die südlich verlaufende [[Volkertstraße]] und die westlich verlaufende [[Pazmanitengasse]]. Der Platz weist 15 Hausnummern auf, die an der Westseite des Platzes beginnen und an der Südseite nahe der [[Pazmanitengasse]] enden. | ||
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+ | Seit 2020 wird ein „Supergrätzl“ (wienerisch für Superblock) für den Großteil des Volkertviertels geplant: Das gesamte Gebiet soll verkehrsberuhigt und vermehrt begrünt werden. | ||
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+ | * ab 1872: [[St. Leopold (Pfarre)|Pfarre St. Leopold]] | ||
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+ | == Literatur == | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | ||
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+ | ==Link== | ||
+ | * [https://www.wien.gv.at/presse/2020/09/18/strassenlabor-zum-supergraetzl-volkertviertel Rathauskorrespondenz, 18. September 2020 ] | ||
+ | * [https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/supergraetzl.html Supergrätzl- Beschreibung der Pilotstudie für das Volkertviertel auf wien.gv. ] |
Aktuelle Version vom 1. April 2021, 12:45 Uhr
48° 13' 21.57" N, 16° 23' 9.82" E zur Karte im Wien Kulturgut
Der Volkertplatz (2., Leopoldstadt) wurde 1872 nach dem Geschlecht der Grafen Volckhra (Am Volkert) benannt.
Auf dem Platz besteht der Volkertmarkt. Er nahm früher die ganze Fläche zwischen den am Rand des Platzes vor den Häusern verlaufenden Fahrbahnen ein. Heute bestehen etwa 20 gemauerte Marktstände nur mehr im westlichen Teil des Platzes, der östliche Teil ist für temporäre Aufbauten und Veranstaltungen frei.
Der Platz unterbricht die nördlich in West-Ost-Richtung verlaufende Lessinggasse, die östlich verlaufende Rueppgasse, die südlich verlaufende Volkertstraße und die westlich verlaufende Pazmanitengasse. Der Platz weist 15 Hausnummern auf, die an der Westseite des Platzes beginnen und an der Südseite nahe der Pazmanitengasse enden.
Seit 2020 wird ein „Supergrätzl“ (wienerisch für Superblock) für den Großteil des Volkertviertels geplant: Das gesamte Gebiet soll verkehrsberuhigt und vermehrt begrünt werden.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1872: Pfarre St. Leopold
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929