Treustraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1877: [[St. Leopold (Pfarre)|Pfarre St. Leopold]] | * ab 1877: [[St. Leopold (Pfarre)|Pfarre St. Leopold]] |
Version vom 2. April 2020, 14:33 Uhr
Daten zum Objekt
48° 13' 49.75" N, 16° 21' 53.82" E zur Karte im Wien Kulturgut
Treustraße (2, seit 1900: 20), benannt (1863) nach dem Mautner Anton Trey (* ? Weiterau, † 28. Februar 1845 Brigittenau 167); vorher Mittlere Straße. Trey regte den Bau der Straßenverbindung vom Gaußplatz zur Pappenheimgasse an.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1877: Pfarre St. Leopold
- ab 1874: Pfarre St. Brigitta
Literatur
- Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 1.1869
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929]
- Paul Sekora: Treustraße. Ein Beitrag zur Geschichte der Straßenbenennungen in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 12 (1957), S. 46 f.
- Paul Sekora: Treustraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 14 (1959), S. 41
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1863, S. 51