Treustraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
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*Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 1.1869
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*Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929]
 
*Paul Sekora: Treustraße. Ein Beitrag zur Geschichte der Straßenbenennungen in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 12 (1957), S. 46 f.  
 
*Paul Sekora: Treustraße. Ein Beitrag zur Geschichte der Straßenbenennungen in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 12 (1957), S. 46 f.  
 
*Paul Sekora: Treustraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 14 (1959), S. 41  
 
*Paul Sekora: Treustraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 14 (1959), S. 41  
*Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929]
 
 
*Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1863, S. 51
 
*Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1863, S. 51
*Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 1.1869
 

Version vom 10. Oktober 2018, 17:16 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1863
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Anton Trey
Bezirk 20
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25155
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.10.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 13' 49.75" N, 16° 21' 53.82" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Treustraße (2, seit 1900: 20), benannt (1863) nach dem Mautner Anton Trey (* ? Weiterau, † 28. Februar 1845 Brigittenau 167); vorher Mittlere Straße. Trey regte den Bau der Straßenverbindung vom Gaußplatz zur Pappenheimgasse an.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, Jg. 1.1869
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929]
  • Paul Sekora: Treustraße. Ein Beitrag zur Geschichte der Straßenbenennungen in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 12 (1957), S. 46 f.
  • Paul Sekora: Treustraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 14 (1959), S. 41
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1863, S. 51