Theresianumgasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 30.82" N, 16° 22' 29.10" E zur Karte im Wien Kulturgut
Theresianumgasse (4, Wieden), benannt (1862) nach dem Theresianum; Anfang des 18. Jahrhunderts ein Feldweg, wurde die Gegend 1826 parzelliert und anschließend verbaut; 1846 noch Feldgasse. Die Theresinaumgasse bildet eine Grenze zwischen dem Belvedere- und dem Karolinenviertel und besitzt an ihrer Südseite repräsentative Miethäuser und Palais.
Gebäude
- Nummer 21: Schenkpalais (Palais Adolf Ritter von Schenk; Spanische Botschaft).
- Nummer 23: Probstpalais (Palais Karl Probst).
- Nummer 27: Böhlerpalais (Palais Friedrich Böhler).
- Nummer 31 (Viktorgasse 2): Nuntiaturgebäude.
- Nummer 33: Hohenlohepalais; zweigeschossig frühhistoristisches Palais in Formen der Neorenaissance (15achsiger Straßentrakt mit flachem Mittelrisalit und Portal-Balkon-Gruppe), erbaut 1831/1832 von Anton Grünn, umgestaltet und neu fassadiert 1861/1862 durch Carl Tietz für Konstantin Prinz zu Hohenlohe-Schillingsfürst.
Literatur
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 408 ff.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 197
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20). S. 167