St. Brigitta (Pfarre): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. September 2017, 12:38 Uhr
48° 13' 59.08" N, 16° 22' 20.51" E zur Karte im Wien Kulturgut
Katholische Pfarre St. Brigitta in Brigittenau
Pfarrkirche
Pfarrsprengel
1874 wurde für die bisher zur Pfarre St. Leopold gehörige Brigittenau eine eigene Pfarre errichtet. 1876 kommt dazu der größte Teil des nach der Donauregulierung am rechten Ufer verbliebenen (bisher nach Floridsdorf eingepfarrten) Zwischenbrücken. 1903 kam es zu einer Sprengelkorrektur mit Nußdorf am Nußdorfer Spitz, der 1906 ganz nach Nußdorf eingepfarrt wird. Ebenfalls 1906 erhält Zwischenbrücken eine eigene Pfarre (Zwischenbrücken (Pfarre)).
Links
Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:
- Pfarrmatriken online: Matricula:
- Taufbuch ab 1874
- Trauungsbuch ab 1874
- Sterbebuch ab 1874
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 93