Sechshauser Hauptstraße (15): Unterschied zwischen den Versionen

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* ab 1876: die Sechshauser Häuser (ungerade [[Häusernummerierung| Orientierungsnummern (ONr.)]] ab 1) und Rudolfsheimer Häuser (gerade ONr. 2-64): [[Reindorf (Pfarre)| Pfarre Reindorf]]; die Fünfhauser Häuser (gerade ONr. 2-38): [[Fünfhaus (Pfarre)| Pfarre Fünfhaus]]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 191
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 191

Version vom 28. August 2018, 15:39 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Sechshaus (Vorort)
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 15356
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.08.2018 durch WIEN1.lanm08jan

Sechshauser Hauptstraße (15, Sechshaus, Fünfhaus, Rudolfsheim), seit 1894 Sechshauser Straße. Die südliche Straßenfront gehörte zu Sechshaus, die nördliche zu Fünfhaus und Rudolfsheim (in diesen Vororten wechselnde Bezeichnungen; die Fünfhauser Häuserreihe hieß bis 1884 Hauptstraße, die Rudolfsheimer bis 1864 Hauptstraße, 1864-1884 Rudolfsheimer Hauptstraße; ab1885 hieß die ganze Straße Sechshauser Hauptstraße, doch war jeder Anteil getrennt nummeriert).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 191