Schloßgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | |Bildname=Schlossgasse1.jpg | ||
+ | |Bildunterschrift=Schlossgasse 1 am 10. April 1914. | ||
+ | |Bildquelle=WStLA, Fotosammlung Greiner, FF.2/4 | ||
+ | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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− | Schloßgasse ([[5]], [[Margareten]]), benannt (1862) nach dem ehemaligen [[Margaretner | + | Schloßgasse ([[5]]., [[Margareten]]), benannt (1862) nach dem ehemaligen [[Margaretner Schloss]], dessen Begrenzung die Gasse bildete (Parzellierung 1786); vorher [[Große Schloßgasse (5)|Große Schloßgasse]]. Die Schloßgasse entstand im Zuge eines um die Mitte des 18. Jahrhunderts vorgenommenen Umbaus des Schlosses. |
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+ | Nummer 4: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Schlossgasse 4| Zwangsarbeiterlager]]. | ||
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+ | * ab 1863: [[Margareten (Pfarre)|Pfarre Margareten]] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 228 f. | * Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 228 f. | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | ||
* Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 517 ff. | * Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 517 ff. |
Aktuelle Version vom 24. Mai 2023, 09:32 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 25.82" N, 16° 21' 34.59" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schloßgasse (5., Margareten), benannt (1862) nach dem ehemaligen Margaretner Schloss, dessen Begrenzung die Gasse bildete (Parzellierung 1786); vorher Große Schloßgasse. Die Schloßgasse entstand im Zuge eines um die Mitte des 18. Jahrhunderts vorgenommenen Umbaus des Schlosses.
Nummer 4: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Margareten
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 228 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 517 ff.