Schleifmühlgasse

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Schleifmühlgasse (1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Die Schleif Mühl
Benannt nach
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Wiedner Hof, Paulanerhof, Schleifmühle, Zum roten Adler
PageID 8503
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.02.2015 durch DYN.lazius
Bildname Schleifmühlgasse.jpg
Bildunterschrift Schleifmühlgasse (1950)
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48° 11' 50.68" N, 16° 21' 54.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schleifmühlgasse (4), seit 1667, 1776 "Die Schleif Mühl", um 1830 Untere beziehungsweise Obere Schleifmühlgasse; benannt nach der Schleifmühle.

Gebäude

  • Nummer 1: (Wiedner Hauptstraße 22-24): Wiedner Hof
  • Nummer 3: Paulanerhof, erbaut 1910/1911 (neoklassizistische Formen) von Ernst Epstein
  • Nummer 6-8: Der freistehende Brunnen im Hof des 1860 erbauten frühgründerzeitlichen Wohnhauses stammt aus der Bauzeit und trägt über drei kleeblattförmig angeordneten Wasserbecken auf einem Pfeiler die Steinfigur "Maria mit Kind"
  • Nummer 11-13: Das 1894 nach Plänen von Carl Quidenus erbaute Miethaus besitzt einen Giebelaufsatz in "altdeutschem" Stil
  • Nummer 15 (Kühnplatz 5): Das 1838 von Karl Högel erbaute Haus (das an der Stelle eines alten Waschhauses an der Wien steht) kam 1858 an August Artaria
  • Nummer 21: "Zur alten Schleifmühle", erbaut 1894 nach Plänen von Ludwig A. Fuchsik
  • Nummer 22 (Rechte Wienzeile 15): "Zum roten Adler", erbaut um 1800, von Franz Wipplinger 1804 umgestaltet; an der Wienzeile Pilastergliederung und Portal mit geschwungenem Aufsatz (revitalisiert)
  • Nummer 25 (Rechte Wienzeile 17): Keramikreliefs (Rudolfs-, Stephans- und Wenzelskrone; "Drei Kronen")
Schleifmühlgasse 14 (Innenhof), 1909

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 157 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 192 f.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 377 ff.
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 301 ff.
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 59 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 164
  • Werner W. Weiss: Die Kuffner-Sternwarte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 24), S. 50