Schleifmühlgasse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 10: Zeile 10:
 
|Bildrechte=Wiener Stadt- und Landesarchiv
 
|Bildrechte=Wiener Stadt- und Landesarchiv
 
}}
 
}}
Schleifmühlgasse (4), seit 1667, 1776 "Die Schleif Mühl", um 1830 Untere beziehungsweise Obere Schleifmühlgasse
+
Schleifmühlgasse (4), seit 1667, 1776 "Die Schleif Mühl", um 1830 Untere beziehungsweise Obere Schleifmühlgasse; benannt nach der [[Schleifmühle]]
  
 
=== Gebäude ===  
 
=== Gebäude ===  

Version vom 27. Mai 2014, 09:44 Uhr

Schleifmühlgasse (1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Die Schleif Mühl
Benannt nach
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Wiedner Hof, Paulanerhof, Zur alten Schleifmühle, Zum roten Adler
PageID 8503
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.05.2014 durch WIEN1.lanm08swa
Bildname Schleifmühlgasse.jpg
Bildunterschrift Schleifmühlgasse (1950)
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 11' 50.68" N, 16° 21' 54.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schleifmühlgasse (4), seit 1667, 1776 "Die Schleif Mühl", um 1830 Untere beziehungsweise Obere Schleifmühlgasse; benannt nach der Schleifmühle

Gebäude

  • Nr. 1: (Wiedner Hauptstraße 22-24): Wiedner Hof
  • Nr. 3: Paulanerhof, erbaut 1910/1911 (neoklassizistische Formen) von Ernst Epstein
  • Nr. 6-8: Der freistehende Brunnen im Hof des 1860 erbauten frühgründerzeitlichen Wohnhauses stammt aus der Bauzeit und trägt über drei kleeblattförmig angeordneten Wasserbecken auf einem Pfeiler die Steinfigur "Maria mit Kind"
  • Nr. 11-13: Das 1894 nach Plänen von Carl Quidenus erbaute Miethaus besitzt einen Giebelaufsatz in "altdeutschem" Stil
  • Nr. 15 (Kühnplatz 5): Das 1838 von Karl Högel erbaute Haus (das an der Stelle eines alten Waschhauses an der Wien steht) kam 1858 an August Artaria
  • Nr. 21: "Zur alten Schleifmühle", erbaut 1894 nach Plänen von Ludwig A. Fuchsik
  • Nr. 22 (Rechte Wienzeile 15): "Zum roten Adler", erbaut um 1800, von Franz Wipplinger 1804 umgestaltet; an der Wienzeile Pilastergliederung und Portal mit geschwungenem Aufsatz (revitalisiert)
  • Nr. 25 (Rechte Wienzeile 17): Keramikreliefs (Rudolfs-, Stephans- und Wenzelskrone; "Drei Kronen")

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 377 ff.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 192 f.
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 59 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 164
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 301 ff.
  • Werner W. Weiss: Die Kuffner-Sternwarte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 24), S. 50
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 157 f.