Schikanedersteg: Unterschied zwischen den Versionen

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Schikanedersteg ([[4]], [[6]]; über den unregulierten [[Wienfluss]] in der Verlängerung des [[Getreidemarkt]]s, etwa [[1]], [[Friedrichstraße]] 7 [Verkehrsbüro]), ein 1830 eröffneter „Kettensteg" ([[Kettenbrücke]]), den die Bauunternehmer Josef Jaikl und C. Drechsler auf eigene Kosten errichteten und der nur gegen Entgelt benützt werden konnte. 1860 ging die Brücke vertragsgemäß ins Eigentum der Stadt über, worauf der Brückenzoll nicht mehr eingehoben wurde und sich der Name Schikanedersteg einbürgerte (benannt vermutlich 23. September 1864 durch den Gemeinderat). Durch die Wienflusseinwölbung wurde die Brücke überflüssig und 1895 abgetragen. Der Theatersteg ([[Fokanedisteg]]) lag etwas weiter flussaufwärts.
den die Bauunternehmer Josef Jaikl und C. Drechsler auf eigene Kosten errichteten und der nur gegen Entgelt benützt werden konnte. 1860 ging die Brücke vertragsgemäß ins Eigentum der Stadt über, worauf der Brückenzoll nicht mehr eingehoben wurde und sich der Name Schikanedersteg einbürgerte (benannt vermutlich 23. September 1864 durch den Gemeinderat). Durch die Wienflusseinwölbung wurde die Brücke überflüssig und 1895 abgetragen. Der Theatersteg ([[Fokanedisteg]]) lag etwas weiter flussaufwärts.
 

Aktuelle Version vom 24. April 2021, 01:23 Uhr

Schikanedersteg
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von 1830
Datum bis 1895
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Emanuel Schikaneder
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7714
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname schikanedersteg.jpg
Bildunterschrift Schikanedersteg
  • 1., Friedrichstraße 7

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48° 11' 59.84" N, 16° 21' 57.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schikanederbrücke am Stadtplan 1885

Schikanedersteg (4, 6; über den unregulierten Wienfluss in der Verlängerung des Getreidemarkts, etwa 1, Friedrichstraße 7 [Verkehrsbüro]), ein 1830 eröffneter „Kettensteg" (Kettenbrücke), den die Bauunternehmer Josef Jaikl und C. Drechsler auf eigene Kosten errichteten und der nur gegen Entgelt benützt werden konnte. 1860 ging die Brücke vertragsgemäß ins Eigentum der Stadt über, worauf der Brückenzoll nicht mehr eingehoben wurde und sich der Name Schikanedersteg einbürgerte (benannt vermutlich 23. September 1864 durch den Gemeinderat). Durch die Wienflusseinwölbung wurde die Brücke überflüssig und 1895 abgetragen. Der Theatersteg (Fokanedisteg) lag etwas weiter flussaufwärts.