Rockhgasse: Unterschied zwischen den Versionen

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*Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 711-713
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
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* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 711-713

Version vom 5. Juli 2018, 18:04 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1870
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hans Rockh
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27148
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 5.07.2018 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 12' 48.44" N, 16° 21' 56.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rockhgasse (1), benannt (1870) nach dem Ratsherrn Hans Rockh, der am 11. Juli 1408 am Schweinemarkt (heute Lobkowitzplatz enthauptet wurde).

Die Gasse wurde nach Abbruch des kaiserlichen Zeughauses in der Renngasse eröffnet. In stumpfen Winkel verlaufend, verbindet die Rockhgasse die Helferstorferstraße mit der Wipplingerstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 711-713