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Viergeschoßige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener [[Hofnamen (Statistik)|Wohnhöfen]] und den Großzinshäusern der [[Ringstraßenzone]]. | Viergeschoßige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener [[Hofnamen (Statistik)|Wohnhöfen]] und den Großzinshäusern der [[Ringstraßenzone]]. | ||
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Version vom 20. Januar 2017, 10:15 Uhr
48° 12' 51.49" N, 16° 23' 21.04" E zur Karte im Wien Kulturgut
Roberthof (2, Robertgasse 1, Schwemmgasse 2, Lichtenauergasse 8 und Untere Donaustraße 45), erbaut (1855) nach Plänen von August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll (Baumeister Anton Oelzelt) für Camille Florent von Robert, der bei dieser Gelegenheit Grundstücke zur Anlage der Robertgasse stiftete.
Viergeschoßige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener Wohnhöfen und den Großzinshäusern der Ringstraßenzone.
Das Gebäude ist von der Unteren Donaustraße, sowie vom Donaukanal und der jenseits des Flusses gelegenen Vorstadt Weißgerber aus, die über die nahe gelegene Franzensbrücke erreichbar ist, weit einsehbar.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien Anton Schroll 1993, S. 36