Roberthof: Unterschied zwischen den Versionen

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Viergeschoßige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener [[Hofnamen (Statistik)|Wohnhöfen]] und den Großzinshäusern der [[Ringstraßenzone]].
 
Viergeschoßige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener [[Hofnamen (Statistik)|Wohnhöfen]] und den Großzinshäusern der [[Ringstraßenzone]].
  
Vom Gebäude aus bieten die Fenster auf die Untere Donaustraße einen weiten Ausblick auf den [[Donaukanal]] und die jenseits des Flusses gelegene Vorstadt [[Weißgerber (Vorstadt)|Weißgerber]], die über die nahe gelegene [[Franzensbrücke]] erreichbar ist.  
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Version vom 20. Januar 2017, 10:15 Uhr

Roberthof, Front zur Unteren Donaustraße, links die Robertgasse; Sommer 2016
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Camille Florent von Robert
Einlagezahl
Architekt August Sicard von Sicardsburg, Eduard van der Nüll
Prominente Bewohner
PageID 27066
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 20.01.2017 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Roberthof.jpg
Bildunterschrift Roberthof, Front zur Unteren Donaustraße, links die Robertgasse; Sommer 2016
  • 2., Robertgasse 1
  • 2., Schwemmgasse 2

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48° 12' 51.49" N, 16° 23' 21.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roberthof (2, Robertgasse 1, Schwemmgasse 2, Lichtenauergasse 8 und Untere Donaustraße 45), erbaut (1855) nach Plänen von August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll (Baumeister Anton Oelzelt) für Camille Florent von Robert, der bei dieser Gelegenheit Grundstücke zur Anlage der Robertgasse stiftete.

Viergeschoßige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener Wohnhöfen und den Großzinshäusern der Ringstraßenzone.

Das Gebäude ist von der Unteren Donaustraße, sowie vom Donaukanal und der jenseits des Flusses gelegenen Vorstadt Weißgerber aus, die über die nahe gelegene Franzensbrücke erreichbar ist, weit einsehbar.

Türsturz (Eingang 2, Robertgasse 1)

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien Anton Schroll 1993, S. 36