Roberthof: Unterschied zwischen den Versionen

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Roberthof ([[2]], [[Robertgasse]] 1, [[Schwemmgasse]] 2, [[Lichtenauergasse]] 8 und [[Untere Donaustraße]] 45), erbaut (1855) nach Plänen von [[August Sicard von Sicardsburg]] und [[Eduard van der Nüll]] (Baumeister [[Anton Oelzelt]]) für [[Camille Florent von Robert]], die bei dieser Gelegenheit Grundstücke zur Anlage der [[Robertgasse]] stiftete.  
  
 
Viergeschossige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener [[Hofnamen (Statistik)|Wohnhöfen]] und den Großzinshäusern der [[Ringstraßenzone]].
 
Viergeschossige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener [[Hofnamen (Statistik)|Wohnhöfen]] und den Großzinshäusern der [[Ringstraßenzone]].

Version vom 26. Juli 2016, 11:05 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Camille Florent von Robert
Einlagezahl
Architekt August Sicard von Sicardsburg, Eduard van der Nüll
Prominente Bewohner
PageID 27066
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 26.07.2016 durch WIEN1.lanm08mic
  • 2., Robertgasse 1
  • 2., Schwemmgasse 2

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48° 12' 51.49" N, 16° 23' 21.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roberthof (2, Robertgasse 1, Schwemmgasse 2, Lichtenauergasse 8 und Untere Donaustraße 45), erbaut (1855) nach Plänen von August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll (Baumeister Anton Oelzelt) für Camille Florent von Robert, die bei dieser Gelegenheit Grundstücke zur Anlage der Robertgasse stiftete.

Viergeschossige Blockverbauung um großen quadratischen Innenhof, die Stiegenhäuser in den einspringenden Ecken. Einheitliche Außenerscheinung, turmartig hervorgehobene Eckrisalite mit Lisenengliederung. Entwicklungsgeschichtlich bedeutend als Zwischenglied zwischen den vorgründerzeitlichen Wiener Wohnhöfen und den Großzinshäusern der Ringstraßenzone.

Türsturz (Eingang 2, Robertgasse 1)

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien Anton Schroll 1993, S. 36