Reumannhof: Unterschied zwischen den Versionen

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|Architekt=Hubert Gessner
 
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|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen;
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien; Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen;
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|Bildquelle=WStLA, Fotoarchiv Gerlach, FC1: 283M
 
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
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|Stadtplan Anzeige=Ja

Version vom 21. Oktober 2018, 22:55 Uhr

Reumannhof. Fassade Margaretengürtel, Teilansicht
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Jakob Reumann
Einlagezahl
Architekt Hubert Gessner
Prominente Bewohner
PageID 26293
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 21.10.2018 durch DYN.denoo
Bildname WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00283m v2.jpg
Bildunterschrift Reumannhof. Fassade Margaretengürtel, Teilansicht
  • 5., Margaretengürtel 100–110
  • 5., Brandmayergasse 37-39
  • 5., Siebenbrunnengasse 90-92

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48° 10' 57.63" N, 16° 20' 52.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Datei:WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00100m v2.jpg
Reumannhof. Fassade Margaretengürtel, Teilansicht

 

Datei:WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00100m v2.jpg
Reumannhof. Fassade Margaretengürtel, Gesamtansicht vom Haydnpark aus gesehen

  Reumannhof (5, Margaretengürtel 100-110, Brandmayergasse 37-39, Siebenbrunnenfeldgasse 90-92), städtische Wohnhausanlage (450 Wohnungen, ursprünglich 483 Wohnungen), erbaut 1924-1926 nach Plänen von Hubert Gessner im Zuge der Verbauung des sogenannten Draschegürtels, 1925 nach Bürgermeister Jakob Reumann benannt und am 27. Juni 1926 (bei gleichzeitiger Enthüllung des Reumanndenkmals [5]) eröffnet. Am 12. Februar 1934 griffen Polizei- und Bundesheereinheiten kurz nach dem Beginn der Februarkämpfe den Reumanhof an und brachen den Widerstand des Republikanischen Schutzbunds. Großer symmetrisch angelegter Superblock mit monumentalem Straßenhof in der Mittelachse, zum Gürtel mit Pavillons und Pfeilerhallen abgeschlossen; hinter den Seitenflügeln tiefergelegene geschlossene Höfe.

Straßenhof mit monumental überhöhter Hauptfassade (ursprünglich als Hochhaus geplant) mit vorgelegter Kanterker-Folge und bekrönender Arkatur.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 179 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien Anton Schroll 1993, S. 222
  • Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1937-1945. Wien / Graz: Böhlau 1987 (Markierungen, 1), S. 50 f.
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Wien: Elbemühl 1926-1928. Band 3, S. 70 f.
  • Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien. Reumannhof im 5. Bezirk. (ohne Jahr)

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